Viel zu viel zu tun und viel zu wenig Zeit! Wer seine tägliche Tour durch den Arbeitsdschungel möglichst effektiv und trotzdem entspannt, mit Freude am Job zurücklegen möchte, steht inzwischen vor ziemlichen Herausforderungen. Tätigkeiten richtig priorisieren und erfolgreich abschließen, von einem Termin zum anderen hetzen, nahestehenden Menschen gerecht werden - und trotz der Gesamtmenge den Überblick und die Freude nicht verlieren.
Hier hilft es zu erkennen, wann eine Pause angesagt ist, wie man unnötige Staus umfährt und Schleichwege entdeckt, die einem den Alltag erleichtern oder gar zeigen, dass sich das eigene Ziel vielleicht geändert hat. Ob in der Stress-Prävention oder in der Burnout-Therapie - der erste Schritt ist stets die Wahrnehmung.
Unbekanntes Terrain zu erkunden geht immer auch mit ein wenig Erregung, Nervosität oder manchmal auch Angst einher. Angst ist ein völlig natürliches Grundgefühl des Menschen. Sie ist ein Schutz- und Überlebensmechanismus, der die Sinne schärft und Körperkräfte aktiviert. Als „Alarmanlage“ des Körpers warnt sie rechtzeitig vor vermeintlichen Bedrohungen. Sie kann sich aber so sehr steigern, dass schon das Losgehen unmöglich erscheint. Und manchmal braucht es nicht mal etwas Unbekanntes, um lähmenden Gefühle, Schweißausbrüche, Herzrasen und anderes auszulösen. Aus unerfindlichem Grund machen bekannte Wege, Orte oder Situationen so viel Angst, dass es beispielsweise plötzlich nicht mehr möglich ist, den gewohnten Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen.
Wenn man
„Streit gehört zum Leben dazu“ – wer kennt ihn nicht, diesen Satz. Genauso richtig ist aber auch das Streit Stress macht, vor allem wenn er nicht mehr nur Teil einer Beziehung ist, sondern sie dominiert. Was ist also zu tun, wenn eine Freundschaft, Beziehung oder Partnerschaft von Tag zu Tag immer belastender wird und der gemeinsame Weg beginnt sinnlos und beschwerlich zu erscheinen? Vor allem die emotionale Nähe, Schuldgefühle und –zuweisungen verdichten sich schnell zu einem „Nebel“, der es unmöglich macht, die richtige Abzweigung zu finden oder zu erkennen, dass man auch auf unterschiedlichen Routen ein gemeinsames Ziel erreichen kann.
Sofern man